RK Vereinsausflug 2007 – Die „Goldene Stadt“ erkundet

Ziel des Drei-Tageausfluges der Reservisten um RK-Vorstand Werner Kadletz war die „Goldene Stadt“ mit ihrer landschaftlich schönen Umgebung sowie die Besichtigungen von Kirchen, Schlössern und Burgen mit ihren Werten im Umkreis von Prag.

Erstes Ziel war die Burg Karlstein über etwa 35 Kilometer südlich von Prag im Dorf Karlstein überraschte die Reisenden ein uriger Gauklermarkt, der sich von der Ortsmitte bis hinaus zur imposanten, 650 Jahre alten gotischen Burg, erstreckte. Das guterhaltene Bauwerk, sowie die typische Landschaft beeindruckten noch lange bei der Fahrt zum nächsten Ziel, „Kuta-Hora“, (Kuttenberg) die mittelalterliche Stadt, die Bestandteil des Weltkulturerbes ist, lag etwa 60 Kilometer östlich von Prag. Bei der Erkundung der Stadt mit der Besichtigung des einzigartigen Domes, der Hl. Barbara, wurde jedem klar, war um diese zweitwichtigste Stadt von Böhmen unter Denkmalschutz steht. Beeindruckt von dem viel „Gesehenen“ peilte man das Hauptziel der Reise, die Stadt Prag an, wo man nach der Beziehung des Hotels zum Abendessen ins Gasthaus „Schveyk“ fuhr, um bei böhmischen Spezialitäten den Tag ausklingen zu lassen.

Schon frühmorgens war der Weckruf am zweiten Tag. Bereits um 9 Uhr erwartete ein Stadtführer die Reservisten, der in Sachen Sehenswürdigkeiten Prags vier Stunden volles Register zog und jeder konnte sich dabei etwas „herauspicken“, was er nach der Führung noch genauer erkunden wollte, hatte man ja den ganzen Tag für die „goldene Stadt“ verplant und Zeit bis zum Abend. Zum Abendessen traf man sich zu einer Schifffahrt auf der Moldau, wo man die Stadt in einem besonderen Lichterglanz bei Nacht bewundern konnte. Auch am dritten Tag spielte das Wetter mit und zeitig ging es heimwärts in Richtung Moldaustausee, der bezaubernd im Böhmerwald eingebettet ist und an seinen Ufern manches Schmuckkästchen, wie zum Bei spiel das Schloss „Zamek“ bei Orlik, das Ziel der Ausflügler war, verborgen hält. Wirklich Sehenswertes an „Historischem“ im besten Zustand bot dieses 40 Meter auf einem Felsen liegende Schloss am Moldauufer und noch lange auf der Weiterfahrt wusste des Gesehene zu beeindrucken.

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